Veranstaltungen der Jugendfeuerwehren im Kreis Offenbach

Dieses Jahr fand der Kreisjugendfeuerwehrtag vom 08.07. – 10.07. in Urberach, auf dem Gelände neben dem Sportplatz des FC Viktoria 09, statt. Der Tag startete mit dem Aufbau der Zelte, in denen die Jugendlichen und ihre Betreuer das Wochenende übernachteten. Am Freitag Abend startete das Wochenende offiziell mit der Begrüßung durch den stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart Carsten Gerhold gegen 18 Uhr. Auch die Bundestagsabgeordnete Patricia Lips, sowie der Landrat Oliver Quilling waren anwesend und wünschten den Jugendlichen ein tolles Wochenende. Der Bürgermeister der Stadt Rödermark, Roland Kern, hieß die Jugendlichen willkommen. Von Seiten der Feuerwehr waren der stellvertretende Kreisbrandinspektor Thomas Peters und der stellvertretende Stadtbrandinspektor der Stadt Rödermark, Peter Gotta, anwesend. Auch die Kreisjugendfeuerwehrwartin Carina Hoeft aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg war dabei, um die Landkreise aus Südhessen zu vertreten.  An diesem Wochenende waren nicht nur Teilnehmer aus dem Kreis Offenbach anwesend, sondern auch aus dem  Landkreis Darmstadt –Dieburg. Die Jugendfeuerwehr Eppertshausen nahm ebenfalls an dem Kreisjugendfeuerwehrtag in Urberach teil. Anschließend an die Begrüßung brachen die rund 540 Teilnehmer aus beiden Landkreisen auf zur Nachtwanderung.

Der Samstag begann mit einem gemeinsamen Frühstück im Zelt und danach ging es mit der Lagerolympiade unter dem Motto „Im Orwischer Dschungel“ weiter, bei der die Jugendlichen verschiedene Stationen abgelaufen sind und an diesen vor kleine Herausforderungen gestellt wurden. Neben einem Feuerwehr-Parcours, mussten die Jugendlichen zum Beispiel noch kleinere Geschicklichkeitsaufgaben bewältigen. Gleichzeitig wurden die Disziplinen der Jugendflammen 2 und 3, Abzeichen der Deutschen Jugendfeuerwehr, abgenommen. 23 Jugendliche absolvierten die Jugendflamme der Stufe 2, und 4 die der Stufe 3.

Bei der Jugendflamme der Stufe 2 müssen die Jugendlichen, in Gruppen von 3 Personen, ihr Können bei Knoten, wasserführenden Armaturen der Feuerwehr und Fahrzeug-, sowie Gerätekunde unter Beweis stellen. Zusätzlich muss die Gruppe noch gemeinsam eine Geschicklichkeitsaufgabe bewältigen. Auch bei der dritten Stufe der Jugendflamme treten die Jugendlichen in Gruppen von drei Personen an, werden jedoch einzeln bewertet. Hier müssen die Jugendlichen eine praktische feuerwehrtechnische Übung vollständig und nach Vorschrift, und ein Erste Hilfe Fallbeispiel richtig durchführen. Zusätzlich mussten die Jugendlichen ein Jahr ein Projekt im sozialen, ökologischen, kreativen, kulturellen oder sportlichen Bereich verfolgen und dieses in einer zehnminütigen Präsentation vorstellen. Der Samstag ging mit einer Disko im großen Gemeinschaftszelt am Abend zu Ende.

Sonntags bauten alle ihre Lager wieder ab und begaben sich danach auf den Sportplatz, wo die Siegerehrung erfolgte. Alle Teilnehmer der Jugendflammenabnahme bekamen ihre Urkunden, sowie ihr Abzeichen. Ebenfalls folgten im Anschluss die Siegehrungen der Nachtwanderung und der Lagerolympiade. Bei der Nachtwanderung belegte die Jugendfeuerwehr Zellhausen den ersten Platz. Knapp dahinter mit einem guten zweiten Platz lag die zweite Mannschaft der ‚Jugendfeuerwehr Rodgau-Süd. Den dritten Platz erreichte die Gruppe der Jugendfeuerwehr Dreieich-Sprendlingen. Bei der Lagerolympiade am Samstag erreichte die zweite Gruppe der Jugendfeuerwehr Rodgau-Süd den ersten Platz. Den zweiten Platz konnte die Jugendfeuerwehr Froschhausen erreichen. Auch Rembrücken konnte sich über einen Platz auf dem Treppchen freuen, sie erreichten den dritten Platz.

Am Ende bedankten sich der Kreisjugendfeuerwehrwart des Kreis Offenbachs, Oliver Meyer, und der Jugendwart der Jugendfeuerwehr Urberach im Namen der gesamten Jugendfeuerwehr Urberach bei allen Helfern, dem Verein der Freiwilligen Feuerwehr Urberach, der Einsatzabteilung, die ebenfalls für den gelungen Ablauf des Wochenendes grundlegend war. Des Weiteren ging ein großes Dankeschön an den FC Viktoria 09 und den Landwirt Geiß, welche die benötigte Fläche für die Zelte und die Spiele zur Verfügung stellten. Zuletzt wurde noch die große Unterstützung aller Jugendfeuerwehren erwähnt, da ohne diese das gesamte Wochenende nicht hätte so stattfinden können.

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